Der künstlich angelegte Garten ist eine Metapher für die Integration und zeigt die Wichtigkeit gesellschaftlicher Teilhabe in einer multikulturellen Gesellschaft. Integration kann nur in der Begegnung, im Austausch, in der Vernetzung mit dem Gegenüber passieren. Da wo beide Seiten aktiv an diesem Prozess mitwirken. Gleich verläuft es auch in einer Lebensgemeinschaft im Garten. Die Pflanzen können nur gut gedeihen, wenn sie in Symbiose mit dem Mycel (Bodenpilz) leben, wenn die Mykorrhiza gebildet wurde und sich die Pflanze wie auch der Pilz sich gegenseitig unterstützen.

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Diese Arbeit entstand im Rahmen der Zusammenarbeit mit FiT (Found in Translation). Es beruht auf der Migrationsgeschichte von Maria del Pilar Porras Villarreal "Ich bin Samen".

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